Unternehmensberatung
für Eigen- und Fremdkapital
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Situation

Viele mittelständische Unternehmer - und damit gleichzeitig die von ihnen geführten kleineren mittelständischen Unternehmen (KMU) - in Deutschland haben sehr große Stärken in der Technik und/oder im Vertrieb. Auf der anderen Seite reicht die Qualität der kaufmännischen Leitung - insbesondere in den Bereichen Buchhaltung und Controlling - bei den KMU häufig nicht an die des operativen Geschäfts heran. Auch wenn es sich hierbei aus althergebrachten Sicht speziell des deutschen Unternehmers um unproduktive Bereiche, die "nur unnötig viel Geld kosten" handelt, werden mittelfristig nur die KMU überleben, die auch hier angemessen und rechtzeitig investieren. Eine seriöse Planung und eine stets aktuelle Information über die Entwicklung der Firma mit einer genauen Analyse von Abweichungen sind eine wesentliche Grundlage für alle Entscheidungen des Unternehmers. 

Darüber hinaus ist die Sicherung von Liquidität bzw. die Beschaffung von Liquidität für Investitionen und Wachstum durch die neue bzw. deutlich verschärfte Praxis der Banken bei der Kreditvergabe (Stichworte: Basel II, viele und hohe Kreditausfälle) erheblich schwerer geworden. Dies gilt ähnlich auch für die sehr zurückhaltenden (private und institutionelle) Investoren bei der Bereitstellung von Eigenkapital, was in Deutschland traditionell schon äußerst zurückhaltend gehandhabt wird. Sowohl Banken als auch Investoren stellen sehr hohe Ansprüche an die Informationen der Firmen. Dabei interessiert sicherlich auch der zeitnahe Bericht über die Entwicklung der Firma aber insbesondere das Wissen, dass der Unternehmer stets aktuell informiert ist und so rechtzeitig reagieren und seine Entscheidungen auf der Grundlage guter Informationen treffen kann.

Zu der teilweise unterentwickelten kaufmännischen Qualität und der erhöhten Vorsicht speziell der Banken, von denen sich zudem viele aus dem Firmenkundengeschäft zurückgezogen haben, kommt ein vertracktes Phänomen. Einerseits verstehen viele Banker - auch aufgrund der Vielzahl von zu betreuenden Kunden - den Unternehmer und die Tätigkeit des KMU nur unzureichend. Andererseits verstehen es auch die Unternehmer, die sich zudem häufig eher als Bittsteller denn als Partner sehen, nicht, offen und angemessen zu informieren und die "Message" mit den Qualitäten und Chancen der Firma - in für die Banker verständlicher Form - herüberzubringen.

Dabei ist der Mittelstand bei der im Durchschnitt eher dürftigen Eigenkapitalausstattung besonders auf die Finanzierung der Banken angewiesen. Erschwerend kommt hinzu, dass die vorhandenen Berater der KMU - Rechtsanwälte und Steuerberater - hier nur in den seltensten Fällen helfen können. Speziell die bei der Bilanzerstellung wichtigen Steuerberater beraten überwiegend mit Blick auf die grundsätzlich sicherlich richtige Einsparung von Steuern; darüber hinausgehende Entscheidungsparameter wie die für die Liquiditätssicherung wichtige Eigenkapitalausstattung bleiben jedoch weitgehend unberücksichtigt.

Auch wenn bei vielen Unternehmern die Einsicht inzwischen gewachsen ist, scheuen sich die KMU, das für die Umsetzung erforderliche qualifizierte und damit teuere Personal (Geschäftsführer, Leiter Finanzen etc.) einzustellen. Die Alternative ist die Einschaltung von externen (Unternehmens-)Beratern. Doch auch die Auswahl des "richtigen" Beraters ist nicht leicht. Das theoretische Wissen, die praktische Erfahrung, die erfolgreiche Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen und das Engagement für das Unternehmen sind vorher kaum einschätzbar. Die leider häufig anzutreffenden schlechten Erfahrungen mit teueren Beratern, die sich anfangs gut verkauft haben, dann aber bestenfalls schlechte theoretische Konzepte ohne eine Begleitung der (besser: Verantwortung für die ) Umsetzung ablieferten, lässt dann viele Unternehmer eine Entscheidung für diese Möglichkeit zumindest aufschieben. Doch hier gilt:

“Stillstand ist Rückschritt!” und “Liquidität geht vor Rentabilität!”


 

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